Andrea Kubank steht hinter einem Rednepult und hält eine Rede, vor rotem Hintergrund.

Meine Position zu Spreebrücke, Krone, Verkehr und Wirtschaft.

Die Säch­sis­che Zeitung hat die OB-Kandidat:innen zu ihren Ideen für die Stadt befragt, so auch zur Spree­brücke, zur Zukun­ft der Kro­ne, zum Verkehr und zur Wirtschaft, aber auch dazu, wie sie Sanierungs- und Neubaupro­jek­te angesichts der Haushalt­slage pri­or­isieren wollen.

Was ich mir dahinge­hend für Bautzen vorstelle ist im Ver­gle­ich mit den Antworten der anderen Kan­di­dat­en im Artikel nachzule­sen:
https://www.saechsische.de/politik/wahlen/kommunalwahl/oberbuergermeisterwahl-bautzen-spreebruecke-verkehr-krone-allendeschule-gewerbe-ahrens-vogt-kubank-thronicker-5701677-plus.html

Meine Antworten gibt es auch hier auf mein­er Web­site:

Braucht Bautzen die neue Brücke über das Spreetal?

Ich sehe die Spree­brücke als Chance. So kön­nen wir die Innen­stadt vom Autoverkehr ent­las­ten und Touris­ten ermöglichen, unkom­pliziert zu Fuß in die Innen­stadt zu gelan­gen. Und die Brücke kön­nte ein touris­tis­ch­er Höhep­unkt wer­den. Mit Blick auf den durch die Pan­demie geschwächt­en Han­del kann die Brücke auf diese Weise eine wichtige Rolle spie­len. Aber es gibt auch Ein­wände gegen dieses Pro­jekt, die ernst zu nehmen sind. So ist die Finanzierung nicht gek­lärt. Deshalb soll­ten die Bürg­er hier das let­zte Wort haben.

Wie geht es mit der Stadthalle Krone weiter?

Die Linken im Stad­trat standen der Wieder­bele­bung der Kro­ne kri­tisch gegenüber, weil wir lieber über andere Nutzungsmöglichkeit­en für das Gelände gesprochen hät­ten – zum Beispiel als Stan­dort für bar­ri­ere­freie, bezahlbare Woh­nun­gen. Heute habe ich großen Respekt davor, was die BWB, der Kro­ne-Fördervere­in und andere seit der Entschei­dung für die Wieder­bele­bung geleis­tet haben. Das Engage­ment aller Beteiligten hat mich überzeugt, meine Posi­tion zur Kro­ne zu ändern. Ich bin für die Erhal­tung ein­er belebten Stadthalle.

Parkplätze, Radwege, Brötchentaste: Wie gehen Sie die Verkehrsprobleme an?

Ich werbe für eine verkehrs­beruhigte, länger­fristig aut­ofreie Innen­stadt. Das wäre ein Gewinn für Anwohn­er und Touris­ten, die weniger Lärm ertra­gen müssten. Ich kann mir außer­dem gut vorstellen, ein sin­nvolles Park-&-Ride-Konzept zu erar­beit­en, so dass Touris­ten und Pendler von Park­plätzen am Stad­trand wie dem Park­platz Schlieben­straße unkom­pliziert in die Innen­stadt gelan­gen. Das ent­lastete Bautzen vom Autoverkehr und ist zukun­ft­sori­en­tiert­er als die Brötchen­taste, die genau das Gegen­teil bewirken würde. Das Rad­we­genetz will ich weit­er aus­bauen.

Schulen, Turnhallen, Kitas: Welche Investitionen haben Priorität?

Alle Pro­jek­te sind wichtig und soll­ten zeit­nah ver­wirk­licht wer­den. Den­noch ist auf­grund der Haushalt­slage eine Pri­or­isierung nötig. Die Neugestal­tung der Allende-Turn­halle kann schon in diesem Jahr begonnen wer­den und hat auch für mich auch ober­ste Pri­or­ität. In den kom­menden Jahren soll­ten dann die Grund­sanierung der Allende-Ober­schule und schließlich die Errich­tung eines neuen Feuer­wehrg­eräte­haus­es pri­or­isiert wer­den. Auch die Sanierung der Pauli-Straße sollte nicht aus den Augen ver­loren wer­den.

Wie wird Bautzen attraktiv für neue Unternehmen?

Ich werde die Bautzen­er Wirtschafts­förderung finanziell und per­son­ell aus­bauen. Sie soll so aus­ges­tat­tet und aus­gestal­tet sein, dass sie zum einen Bestand­sun­ternehmen indi­vidu­ell betreuen und unter­stützen und zum anderen Neuan­sied­lun­gen und Aus­grün­dun­gen fördern kann. Zu prüfen ist, an welch­er Stelle Gewer­bege­bi­ete erweit­ert wer­den kön­nen. Die Kreativwirtschaft betr­e­f­fend, kön­nte die Stadt Laden­lokale in der Innen­stadt anmi­eten, um den Unternehmen Starthil­fe zu geben und die Innen­stadt zu beleben.