Was ich für den Handel und die Innenstadt tun will.
Die Sächsische Zeitung Bautzen hat die OB-Kandidat:innen gefragt: was wollen Sie für den Bautzener Handel tun, wie wollen Sie die Innenstadt beleben?
Meine Antwort ist im Artikel
und hier auf meiner Website zu finden:
„Leerstand und Geschäftsschließungen waren schon vor der Pandemie Realität und wurden durch diese weiter verstärkt. Neben der Lösung dieser konkreten Probleme müssen wir uns außerdem fragen, wie unsere Innenstadt eigentlich aufgestellt sein soll, damit sie lebendig und attraktiv ist. Ich halte es für wichtig, ein schlagkräftiges Stadtmarketing aufzubauen und das City-Management zu stärken, um in Zusammenarbeit mit dem Tourismus- und dem Innenstadtverein kluge Konzepte für Innenstadtbelebung und Tourismusförderung zu entwickeln.
Straßen und öffentliche Plätze sollten mit Leben gefüllt werden, zum Beispiel durch Straßencafés, Kleinkunst auf den Plätzen, Angebote zur Begegnung. Nur so kann es gelingen, dass Menschen gern in die Stadt kommen. Um dem wachsenden Online-Handel zu begegnen, ist ein Zusammenschluss lokaler Händler auf Online-Marktplätzen zu überlegen.
Bei der Innenstadtbelebung geht es aber nicht nur um Handel und Tourismus. Ich werbe für eine verkehrsberuhigte Innenstadt, um Platz zu haben für mehr Grün- und Freiflächen. Es braucht kostenfreies, öffentlich zugängliches W‑Lan an verschiedenen Orten.
Außerdem werde ich auf Ideen aus der Stadtgesellschaft setzen. Ich will in der Innenstadt ein Bürgerhaus als Ort des Austausches etablieren. Und ich schlage vor, als Kommune leerstehende Ladenlokale anzumieten und bis zur Weiternutzung der Kreativität der Bautzener zu überlassen.“