Was ich für mehr Miteinander in Bautzen tun will.
Die Sächsische Zeitung hat die OB-Kandidat:innen gefragt: „Damals die Flüchtlingskrise, dann die Coronademos: Die Fronten in Bautzen sind verhärtet. Wie wollen Sie für ein besseres Miteinander in der Stadt sorgen?“
Meine Antwort im Artikel
https://www.saechsische.de/politik/wahlen/kommunalwahl/was-bautzens-ob-kandidaten-fuer-ein-besseres-miteinander-tun-wollen-5698304-plus.html
und hier:
“Als Oberbürgermeisterin will ich dazu beitragen, wieder ein vertrauensvolles, wertschätzendes und sachorientiertes Miteinander zwischen Verwaltung, Bürgermeister:innen und Stadträt:innen zu ermöglichen. Das ist die Grundvoraussetzung für ein gutes Miteinander. Darüber hinaus setze ich auf eine deutliche Ausweitung der Bürgerbeteiligung. Ich werde einen Bürgerrat einberufen, um mehr Mitsprache zu ermöglichen und ein Bürgerhaus als Vereins- und Vernetzungsbüro einrichten, in dem es eine offene Werkstatt geben soll.
In Bautzen gibt es eine aktive Zivilgesellschaft mit Dutzenden Vereinen und Initiativen. Ich möchte dieses Engagement sichtbarer machen, das Ehrenamt fördern und in die Entscheidungen mit einbeziehen. Außerdem will ich regelmäßige Sprechstunden in den Stadt- und Ortsteilen einführen, nicht nur kurz vor und nach den Wahlen.
Andererseits wird es mit mir keine Relativierung des Problems mehr geben, das Bautzen mit Rechtsextremismus und Verschwörungsideologien hat. Wenn wir das Image unserer Stadt verbessern wollen, müssen wir das Problem lösen. Zum Miteinander gehört auch, allen hier lebenden Menschen unabhängig ihrer Herkunft, ihrer Sexualität und ihres Geldbeutels Teilhabe an der Stadtgesellschaft zu ermöglichen, weshalb ich Demokratieprojekte und Willkommensbündnisse stärker fördern und sorbische Belange sichtbarer machen werde.”