Andrea Kubank steht vor dem Rathaus in Bautzen.

Was ich für mehr Miteinander in Bautzen tun will.

Die Säch­sis­che Zeitung hat die OB-Kandidat:innen gefragt: „Damals die Flüchtlingskrise, dann die Coro­n­ademos: Die Fron­ten in Bautzen sind ver­härtet. Wie wollen Sie für ein besseres Miteinan­der in der Stadt sor­gen?“

Meine Antwort im Artikel
https://www.saechsische.de/politik/wahlen/kommunalwahl/was-bautzens-ob-kandidaten-fuer-ein-besseres-miteinander-tun-wollen-5698304-plus.html
und hier:

“Als Ober­bürg­er­meis­terin will ich dazu beitra­gen, wieder ein ver­trauensvolles, wertschätzen­des und sachori­en­tiertes Miteinan­der zwis­chen Ver­wal­tung, Bürgermeister:innen und Stadträt:innen zu ermöglichen. Das ist die Grund­vo­raus­set­zung für ein gutes Miteinan­der. Darüber hin­aus set­ze ich auf eine deut­liche Ausweitung der Bürg­er­beteili­gung. Ich werde einen Bürg­er­rat ein­berufen, um mehr Mit­sprache zu ermöglichen und ein Bürg­er­haus als Vere­ins- und Ver­net­zungs­büro ein­richt­en, in dem es eine offene Werk­statt geben soll.

In Bautzen gibt es eine aktive Zivilge­sellschaft mit Dutzen­den Vere­inen und Ini­tia­tiv­en. Ich möchte dieses Engage­ment sicht­bar­er machen, das Ehre­namt fördern und in die Entschei­dun­gen mit ein­beziehen. Außer­dem will ich regelmäßige Sprech­stun­den in den Stadt- und Ort­steilen ein­führen, nicht nur kurz vor und nach den Wahlen.

Ander­er­seits wird es mit mir keine Rel­a­tivierung des Prob­lems mehr geben, das Bautzen mit Recht­sex­trem­is­mus und Ver­schwörungside­olo­gien hat. Wenn wir das Image unser­er Stadt verbessern wollen, müssen wir das Prob­lem lösen. Zum Miteinan­der gehört auch, allen hier leben­den Men­schen unab­hängig ihrer Herkun­ft, ihrer Sex­u­al­ität und ihres Geld­beu­tels Teil­habe an der Stadt­ge­sellschaft zu ermöglichen, weshalb ich Demokratiepro­jek­te und Willkom­mens­bünd­nisse stärk­er fördern und sor­bis­che Belange sicht­bar­er machen werde.”