Was ich fürs Wohnen tun will.
Die Sächsische Zeitung Bautzen hat die OB-Kandidat:innen gefragt: wie wollen Sie das Wohnraum-Problem in Bautzen lösen?
Meine Antwort ist im Artikel
https://www.saechsische.de/bautzen/lokales/was-bautzens-ob-kandidaten-fuer-mehr-wohnraum-tun-wollen-5684805-plus.html und hier auf meiner Website zu finden:
Die Versuchung zur Ausweisung neuer Flächen für Einfamilienhäuser ist groß. Durch neue Baugebiete gehen aber nicht nur Grünflächen verloren, sondern auch ein intaktes Stadtbild, und das Leben verlagert sich weg von der Stadt. Als Oberbürgermeisterin will ich nicht auf weitere Flächenversiegelung, sondern auf die Füllung von Zwischenräumen und städtischen Brachen setzen und den Bestand aufwerten.
Ebenso wichtig ist die Instandhaltung unserer schönen Altstadt. Ich möchte Wohngebiete altersgerecht, familienfreundlich und barrierefrei entwickeln und Grün- und Freiflächen erhalten. Dazu gehört für mich auch eine Aufwertung des Erscheinungsbildes der Plattenbaugebiete. Außerdem werde ich generationenübergreifende Wohnformen stärken.
Wohnungspolitisch hat eine Kommune wie Bautzen im Vergleich zu Land und Bund leider kaum Einflussmöglichkeiten, ich will vorhandene Möglichkeiten aber ausnutzen. Mit mir wird die Stadt den Neubau von Mehrfamilienhäusern vorantreiben und dabei eine Sozialwohnungsquote ausweisen.
Außerdem werde ich bei der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft und bei den Genossenschaften dafür eintreten, dass Mieten und Mietnebenkosten insbesondere für Familien bezahlbar bleiben. Zudem werde ich mich beim Land einsetzen, dass Kommunen finanzielle Unterstützung für den Kauf von Grundstücken erhalten, um sie selbst entwickeln zu können.