Andrea Kubank steht entschlossena auf einem Spielplatz vor einem Mehrfamilienhaus.

Was ich fürs Wohnen tun will.

Die Säch­sis­che Zeitung Bautzen hat die OB-Kandidat:innen gefragt: wie wollen Sie das Wohn­raum-Prob­lem in Bautzen lösen?

Meine Antwort ist im Artikel
https://www.saechsische.de/bautzen/lokales/was-bautzens-ob-kandidaten-fuer-mehr-wohnraum-tun-wollen-5684805-plus.html und hier auf mein­er Web­site zu find­en:

Die Ver­suchung zur Ausweisung neuer Flächen für Ein­fam­i­lien­häuser ist groß. Durch neue Bauge­bi­ete gehen aber nicht nur Grün­flächen ver­loren, son­dern auch ein intak­tes Stadt­bild, und das Leben ver­lagert sich weg von der Stadt. Als Ober­bürg­er­meis­terin will ich nicht auf weit­ere Flächen­ver­siegelung, son­dern auf die Fül­lung von Zwis­chen­räu­men und städtis­chen Brachen set­zen und den Bestand aufw­erten.

Eben­so wichtig ist die Instand­hal­tung unser­er schö­nen Alt­stadt. Ich möchte Wohnge­bi­ete alters­gerecht, fam­i­lien­fre­undlich und bar­ri­ere­frei entwick­eln und Grün- und Frei­flächen erhal­ten. Dazu gehört für mich auch eine Aufw­er­tung des Erschei­n­ungs­bildes der Plat­ten­bauge­bi­ete. Außer­dem werde ich gen­er­a­tio­nenüber­greifende Wohn­for­men stärken.

Woh­nungspoli­tisch hat eine Kom­mune wie Bautzen im Ver­gle­ich zu Land und Bund lei­der kaum Ein­flussmöglichkeit­en, ich will vorhan­dene Möglichkeit­en aber aus­nutzen. Mit mir wird die Stadt den Neubau von Mehrfam­i­lien­häusern vorantreiben und dabei eine Sozial­woh­nungsquote ausweisen.

Außer­dem werde ich bei der Bautzen­er Woh­nungs­bauge­sellschaft und bei den Genossen­schaften dafür ein­treten, dass Mieten und Miet­nebenkosten ins­beson­dere für Fam­i­lien bezahlbar bleiben. Zudem werde ich mich beim Land ein­set­zen, dass Kom­munen finanzielle Unter­stützung für den Kauf von Grund­stück­en erhal­ten, um sie selb­st entwick­eln zu kön­nen.